Dienstag, 5. Mai 2015

Kleiderfrust macht Bücherlust

Tja meine Eulchen,

kennt ihr das? Ihr zieht los auf der Suche nach etwas Bestimmten und findet es einfach nicht? In meinem Fall war es ein Kleid aber keines konnte mich überzeugen. Ich war einfach nur deprimiert und traurig. In so einem Augenblick hilft kein Eis, keine Schokolade sondern nur eines: Bücher. Also bin ich in den nächsten Buchladen und habe mich durch die Regale gearbeitet. Langsam und immer lauschend auf die vielen Geschichten. Und natürlich habe ich auch etwas gefunden. Denn in so einem Augenblick braucht man einfach ein gutes Buch. Und für besonders schlimme Notfälle darf auch mehr als eines mit nach Hause kommen.
Und hier sind sie meine Trostspender:


Lemon fühlt sich zwischen ihnen auch sehr wohl


Eleanor & Park
Sie sind beide Außenseiter, aber grundverschieden: Die pummelige Eleanor und der gut aussehende, aber zurückhaltende Park. Als er ihr im Schulbus den Platz neben sich frei macht, halten sie wenig voneinander. Park liest demonstrativ und Eleanor ist froh, ignoriert zu werden. In der Schule ist sie das Opfer übler Mobbing-Attacken und zu Hause hat sie mit vier Geschwistern und einem tyrannischen Stiefvater nur Ärger. Doch als sie beginnt, Parks Comics mitzulesen, entwickelt sich ein Dialog zwischen den beiden. Zögerlich tauschen sie Kassetten, Meinungen und Vorlieben aus. Dass sie sich ineinander verlieben, scheint unmöglich. Doch ihre Annäherung gehört zum Intensivsten, was man über die erste Liebe lesen kann. 

Love letters to the dead
Es beginnt mit einem Brief. Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu früh starb. Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten Berühmtheiten wie Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden. Laurel erzählt ihnen von der neuen Schule, ihren neuen Freunden und Sky, ihrer großen Liebe. Doch erst, als sie die Wahrheit über sich und ihre Schwester May offenbart, findet sie den Weg zurück ins Leben und kann einen letzten Brief an May schreiben …

Und hättet ihr die beiden Bücher auch ausgewählt? Helfen Bücher euch gegen Traurigkeit? Oder ist es doch eher die Schokolade?

Ich jedenfalls gönne mir noch ein wenig Lesezeit.
Eure getröstete Jen

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