Donnerstag, 22. Juni 2017

Rezension: Chelsea Fine - Trouble

© Blanvalet Verlag

Trouble - Süchtig nach dir

Verlag: Blanvalet
Taschenbuch: 384 Seiten
Preis: 8,99 EUR
Ebook: 7,99 EUR
Genre: Young Adult
Reihe: Finding Fate ; Bd. 2
ISBN: 978-3-7341-0014-7
Erscheinungstermin: 09/2015



Inhalt:
Ausgerechnet Daran Ackwood begegnet Kayla auf der Beerdigung ihres Vaters. Und nicht nur das, er soll auch bei der Testamentsverlesung anwesend sein. Das Testament hat es dann auch wirklich in sich denn wenn die Beiden, das Geld bekommen wollen müssen sie gemeinsam ein Rätsel lösen. Eine aufregende Schnitzeljagd beginnt.


Meinung:
Das Cover ist passend zum Genre gestaltet und wie viele andere auch. Auch der Titel hat sich dem Trend angepasst und somit fällt es in meinen Augen nicht sonderlich auf zwischen all den anderen Young Adult Büchern, da sie alle ähnlich aussehen. Es war jedoch der Inhalt der mich überzeugen konnte und sehr neugierig gemacht hat.
Die Geschichte hält sich nicht lange mit irgendwelchem Vorgeplänkel auf sondern startet gleich ins Geschehen. Wir lernen Kayla auf der Beerdigung ihres Vaters kennen und man merkt gleich, das da vieles nicht so rosig ist. Und dort ist auch Daran, die männliche Hauptperson. Es geht gleich richtig los.
Was super gemacht ist, sind die Perspektivwechsel, sodass die Geschichte aus der Sicht von beiden erzählt wird. Das Schöne daran, der Leser weiß Dinge, die erst nach und nach aufgedeckt beziehungsweise preis gegeben werden. Das macht die Geschichte gleich noch ein bisschen spannender. Aber der wirkliche Clou in dem Buch ist die Idee mit dem Testament und der Schnitzeljagd. Das ist einfach nur herrlich. Die Schnitzeljagd macht solch einen Spaß, das man einfach super unterhalten wird. Denn nicht nur das unsere beiden Protagonisten versuchen die Rätsel zu lösen um an ihr Erbe zu kommen, sie sind dabei auch noch aneinander gekettet. Das bringt von Hause aus Probleme mit sich. Gezwungenermaßen müssen sie einander kennenlernen und auch das ist ein einziges Abenteuer weil beide nicht das sind, was sie auf den ersten Blick zu sein scheinen. So lernt man Stück für Stück die beiden kennen und fiebert mit ihnen mit ob sie die Rätsel lösen werden. Aber man merkt auch wie sich immer näher kommen und irgendwann ist das Erbe einfach nicht mehr so wichtig. Natürlich wusste man von Anfang an, wo die Reise hingeht aber das ist bei Liebesgeschichten selten überraschend. Dennoch ist der Unterhaltungswert hier einfach so groß, das es Spaß macht die Geschichte zu lesen.
Man muss auch nicht den 1. Teil der Reihe gelesen haben, sondern kann diese unabhängig voneinander lesen.
Tolle Unterhaltung und absolut spannend durch die Schnitzeljagd!


Über den Autor:
Chelsea Fine lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Phoenix, USA. Sie verbringt möglichst viel Zeit damit zu schreiben und zu malen, um möglichst wenig ungeliebte Hausarbeit erledigen zu müssen. Dafür liebt sie Superhelden, Kaffee und verrückte Socken.
Quelle: Blanvalet

Vielen lieben Dank an den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar!

Donnerstag, 8. Juni 2017

Spielerezension: Paku Paku

Ravensburger

Paku Paku

Familienspiel
Autor: Antoine Bauza
Verlag: Ravensburger
Preis: 12,99 EUR
Spieleranzahl: 2 - 8
Spieldauer: ca. 10 Min.
Alter: Ab 8 Jahre


Beschreibung des Spiels:
Bei Paku Paku ist es das Ziel einen Mitspieler, die meisten Würfel zuzuschieben, damit dieser dann Strafpunkte bekommt.
Dafür werden zunächst die Würfel mehr oder weniger gerecht an die Spieler verteilt.
Die Würfel haben verschiedene Symbole. Würfelt man den grünen Panda, darf man seinen Würfel an den linken Nachbarn weitergeben. Wenn man jedoch den roten Geschirrstapel würfelt, dann muss man ein Geschirrteil aufstellen (wenn noch kein Geschirr da steht) oder auf den Stapel abstellen ohne diesen zum Einsturz zu bringen. Würfelt man eine der Zahlen passiert nichts und man muss weiter versuchen einen grünen Panda zu würfeln.
So sieht das Spiel aufgebaut aus
© Jennifer Bonk
Das Spiel endet wenn entweder ein Spieler die meisten Würfel hat oder ein Spieler den
Geschirrstapel zum Einstürzen bringt. In beiden Fällen muss dies aber von einem anderen Spieler bemerkt werden und dieser muss Paku Stop rufen. Der Verlierer muss nun seine Würfel werfen und alle Zahlen, die angezeigt werden, ergeben seine Strafpunkte. Das Spiel endet wenn ein Spieler eine gewisse Anzahl an Strafpunkten erreicht hat.

Meinung:
Dieses kleine aber feine Spiel ist ein Schnelligkeits- und Geschicklichkeitsspiel. Es macht sowohl Kindern wie auch Erwachsenen sehr viel Spaß.
Man kann es durchaus auch mit jüngeren Kindern spielen das es nicht so schwer ist. Der Nebeneffekt ist das dabei verschiedene Dinge trainiert werden - die Motorik, die Auffassungsgabe und die Schnelligkeit.
Trotz allem steht der Spaß im Vordergrund und der kommt einfach sofort auf.
Ich spiele dieses Spiel gerne zum Anfang eines Brettspiel-Abends. Da kann man erst mal warm werden und lernt seine Mitspieler gleich kennen.
Ein tolles Familienspiel, mit hohem Spaßfaktor, zu einem günstigen Preis!