Mittwoch, 31. Januar 2018

Roland spielt: Memoaaar!

© Pegasus Spiele

Memoarrr!

Karten- & Familienspiel
Autor: Carlo Bortolini
Illustration: Pablo Fontagnier
Verlag: Pegasus Spiele
Preis: 9,95 EUR
Spieleranzahl: 2 - 4
Spieldauer: 10 - 20 Min.
Alter: Ab 8 Jahren

Rezensionsexemplar: Nein

Beschreibung des Spiels:
In Memoarr! muss man sich wie bei dem klassischen Memory auch die Bildkarten merken. Doch Memoarrr! hat eine besonderen Clou, denn die Bildkarten haben verschiedene Tiere zum einen und zum anderen verschiedene Hintergründe. Die einzigartige Kombination aus dem Tier und dem Bild der Landschaften, bringen 25 Orte hervor. Diese Karten werden nun gemischt und verdeckt auf dem Tisch platziert in einem 5x5 Raster. In der Mitte des Rasters werden die Schätze verdeckt entsprechend der Spieleranzahl  und darüber die Vulkane mit dem Bild nach oben gelegt. (Somit bleibt eine Karte übrig, die in den Karton zurückgelegt werden kann.)
Anschließend darf jeder Spieler unter die ersten drei Karten, die in der Mitte auf seiner Seite direkt vor ihm liegen, schauen und sich diese merken. Dann beginnt der erste Spieler mit dem Aufdecken einer Karte und der nächste Spieler muss die nächste aufdecken. Nur wenn das Tier oder der Hintergrund übereinstimmen mit der vorherigen Karte, ist der nächste Spieler an der Reihe. Sollte es nicht übereinstimmen, nimmt sich dieser Spieler eine Vulkanbildkarte aus der Mitte des Rasters und kann für diese Partie nicht mehr mitspielen. Abhängig von der Anzahl der Spieler, sind entsprechend viele Vulkanbildkarten in der Mitte.
Der letzte Spieler der übrig bleibt, ob nun aus Glück oder weil er sich wirklich alle Karten so gut merken konnte, darf sich eine Schatzkarte aus der Mitte nehmen.
Anschließend werden alle Karten wieder umgedreht und der Spieler mit den meisten Vögeln auf seiner Vulkankarte beginnt mit dem Aufdecken.
Das Spiel wird solange gespielt bis alle sieben Schatzkarten aus der Mitte entfernt wurden. Dann zählt man die Rubine auf den Schatzkarten und der Spieler mit den meisten, hat das Spiel gewonnen.

Fazit:
Was für ein tolles Spiel! Es fühlt sich vertraut an durch das Memory-Prinzip und ist doch ganz anders.
Über den Preis brauche ich hier nichts zu sagen denn der ist einfach klasse und absolut gerechtfertigt. Wenn man sich nur das Artwork der Karten ansieht - das ist wirklich ansprechend und zwar für Groß und Klein.
Die Regeln sind leicht zu erlernen und verständlich geschrieben. Wer keine Lust auf Regeln lesen hat, kann sich auch ein entsprechendes Regelvideo ansehen.
Es gibt aber auch noch eine Expertenvariente, in der alle Tiere besondere Fähigkeiten haben. Das bringt gleich noch mehr Würze ins Spiel!
Ihr merkt schon, dieses Spiel macht richtig viel Spaß. Selbst für Erwachsene ist es geeignet z.B. für einen Spieleabend um diesen einzuläuten. Als sogenannter Starter ist es sehr gut geeignet.
Ich verspreche euch bei einer Runde wird es nicht bleiben. Aber als Tipp, rate ich euch ausgeruht zu sein denn sonst habt ihr schneller als gedacht einen Vulkan vor euch liegen und müsst warten bis die anderen fertig sind.

 

Freitag, 26. Januar 2018

Freitagsküche: Zucchini-Tomaten-Gratin

Hey ihr lieben Küchenfeen,

ich habe heute mal wieder ein Gericht für euch. Vorweg, es ist vegetarisch aber mit ein bisschen Finesse, kann man da auch schnell etwas Fleisch dazu zaubern, falls dies gewünscht ist. Ich esse gern mal vegetarisch und hab mich daher sehr über dieses Gratin gefreut. Aber überzeugt euch selbst!


Zucchini-Tomaten-Gratin
Zutaten:
© Roland Doctor
2 Zucchini
ca. 250g  Tomaten
5 Eier
2 Tüten Ebly
2-3 Knoblauchzehen
2 Zwibeln
5 Stängel Petersilie
Olivenöl
Salz
Pfeffer


Zubereitung:
    1. Als erstes müsst ihr einen Topf mit Wasser aufsetzen für die Ebly.
    Während ihr darauf wartet das dass Wasser kocht, wäscht ihr die Zucchini und schneidet sie in kleine Stücke. Das gleiche tut ihr mit den Tomaten. Nun könnt ihr auch schon die Zwiebeln in dünne Ringe schneiden und den Knoblauch fein hacken.

    2. Sobald das Wasser kocht, könnt ihr die Ebly ins Wasser werfen und dort 10 Min. gar werden lassen.

    3. Nebenher stellt ihr eine Pfanne auf den Herd und gebt Olivenöl hinein. Sobald das Öl heiß ist, könnt ihr die Zucchini darin anbraten. Wenn diese fast gar ist, gebt ihr die Zwiebeln und den Knoblauch dazu. Wenn sie schon etwas glasig werden, können auch die Tomaten mit angebraten werden. Alles gut würzen.

    © Roland Doctor
    4. Währenddessen kann die Petersilie fein gehackt werden.

    5. Wenn die Ebly gar sind und das Gemüse angebraten ist, mischt ihr das Ganze. Unter die Masse wird nun auch der Parmesan und die Petersilie gemischt.

    6. Nun verquirlt ihr die 5 Eier und würzt diese mit Salz und Pfeffer. Wenn das geschehen ist, wird auch das mit der Masse vermischt. Nun könnt ihr alles in eine gefettete Auflaufform geben.

    
    7. Jetzt kann alles in den Ofen. Dieser sollte bei ca. 200° C Umluft laufen und das Gratin sollte nach 20 - 30 Minuten gar sein.

    Tipp: Man kann auch Frischkäse oder Creme Fraiche noch unterheben, falls man es etwas fluffiger möchte.

    Ich kann euch sagen, das Gratin ist schnell gezaubert, super lecker und schmeckt durch die Zucchini und Tomate herrlich fruchtig und frisch.
    Ist das was für euch? Oder braucht ihr dazu noch ein gutes Stück Fleisch?

    Eure Jen





    Montag, 22. Januar 2018

    Rezension: Halo Summer - Aschenkindel

    © HarperCollins

    Aschenkindel

    Verlag: HarperCollins
    E-Book: 278 Seiten
    Preis: 3,99 EUR
    Taschenbuch: 9,99 EUR
    Genre: Fantasy ; Jugendbuch
    Erscheinungstermin: 07/2016

    Rezensionsexemplar: Nein


    Inhalt:
    Claerie hat es nicht leicht im Leben. Ihr geliebter Vater ist nicht nur verstorben, sondern hat auch Schulden hinterlassen. Außerdem hat Claerie auch eine Stiefmutter und 2 Stiefschwestern am Hals, für die sie mehr eine Hausmagd als alles andere ist. Tja und zu guter letzt hat sie, die wohl schlechteste Fee aller Zeiten. Natürlich arbeitet diese hartnäckig daran, Claerie mit dem Prinzen zu verkuppeln aber den will Claerie gar nicht... sie will lieber ihren eigenen Weg gehen.

    Meinung:
    Das Cover ist einfach wunderschön. Es hat etwas magisches und verwunschenes aber auch sehr reales durch das Mädchen in dem Kleid. Der Titel lässt schon erahnen in welche Richtung die Geschichte gehen soll. Sowohl Cover als auch Titel, passen sehr gut zur Geschichte.
    Wie sich anhand des Titels und der Inhaltsbeschreibung schon erahnen lässt, handelt es sich hier um eine Märchenadaption von Aschenputtel. Das ist für mich genau das Richtige! Ich liebe Märchen und freue mich immer über interessante Adaptionen.
    Das Grundgerüst der Geschichte ist sehr nah an das Märchen angelehnt aber ab einem bestimmten Punkt verlassen wir die gewohnten Pfade.
    Was von Anfang an anders ist, ist die weibliche Hauptperson. Nicht nur das sie stur und selbstbewusst ist, sie geht auch ihren eigenen Weg und lässt sich davon nicht abbringen. Sie ist aber auch loyal ihrem Land und den Leuten gegenüber, die ihr etwas bedeuten. Daran hat mir vor allem gefallen das sie kein kleines, verängstigtes Mädchen ist, was nur auf einen Mann wartet, der sie rettet. Oh nein! Dieses Mädchen geht in den Wald Kräuter sammeln und ist sich nicht nur der lauernden Vampire bewusst sondern weiß genau wie sie sich gegen diese wehren kann. Das ist mal eine Hauptperson, die sich behaupten kann. Und nicht nur das, sie will auch den Prinzen nicht heiraten obwohl dieser gerade durch ihre unkonventionelle Art mehr als willig ist.
    Doch auch der Prinz ist hier nicht das was man erwartet. Natürlich ist er wohlhabend und hat dadurch auch einen ganz anderen Status. Aber er wirkt hier geradezu langweilig. Wobei das durchaus gewollt ist um einen starken Kontrast zu dem unbekannten Fremden aus dem Wald abzugeben. Dieser Fremde beherrscht Claeries Gedanken und lässt ihr Herz höher schlagen auch wenn sie das gar nicht will. Und ab dem Moment nimmt die Geschichte eine andere Richtung ein. Das hat der Geschichte auch wirklich gut getan weil sie mich ab dem Moment gefesselt hatte. Nicht nur wollte ich wissen wie es mit Claerie weiter geht, ich wollte wissen was mit ihrem geliebten Land passiert und dem Prinzen aber auch der guten Fee. Denn die gute Fee ist hier auch ein Herzstück der Geschichte. Auch sie ist genau das was man nicht gebrauchen kann. Sie kann nicht gut zaubern, ist tollpatschig und unglaublich unsicher. Das macht sie aber auch liebenswert weil sie stets um Claerie bemüht ist und auch immer an ihrer Seite ist.
    Dennoch muss ich sagen, das so mancher Dialog mir etwas zu holprig und gewollt war.
    Was mir hingegen sehr gut gefallen hat, war das hier Klischees aufs Korn genommen wurde und man immer eine Prise Ironie spüren konnte. Es wurde aber auch jedem Charakter immer wieder der Spiegel vorgehalten, wodurch einem erstmal bewusst wurde, wie oft man von Vorurteilen geleitet wird aber auch das es wichtig ist, Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.
    Eine Geschichte die aus Aschenputtel eine selbstbewusste und starke Frau gemacht hat und auch zeigt, das man selbst bestimmt welchen Weg, das eigene Leben gehen soll.


    Über den Autor:
    Halo Summer lebt und arbeitet am Rand einer großen Stadt, in einem Haus am Wald. Hier betreut sie Kinder- und Jugendmagazine, übersetzt Comics und schreibt Bücher. Ihr Mann, ihr Hund und der Mond unterstützen sie dabei. Mit ihrem Roman "Aschenkindel - das wahre Märchen" wurde sie mit dem KindleStoryteller-Award 2016 ausgezeichnet.
    Quelle: HarperCollins

    Samstag, 6. Januar 2018

    Freitagsküche: Winterliches Schicht-Dessert

    Hallo meine lieben Küchenfeen,

    heute gibt es die erste Freitagsküche im neuen Jahr. Tja und wie könnte man besser ins Jahr starten als mit einem leckeren Dessert? Daher habe ich heute ein winterliches Dessert für euch. Ich hab es schon ein paar Mal gemacht, da ich es einfach super lecker finde. 
    Dann legen wir mal los!

    Winterliches Schicht-Dessert


    Zutaten:
    © Jennifer Bonk

    • 500g Mascarpone
    • 400g Sahne
    • 500g Magerquark
    • 200g Zucker
    • 1 Pck. Sahnesteif
    • 4 Äpfel
    • 1 Pck. Vanillezucker
    • Zimt
    • 1 Vanilleschote
    • 1 EL Zucker
    • Spekulatius


    Zubereitung:

    1. Zunächst wird mit der Zubereitung der Creme begonnen.
      Dafür muss die Sahne mit Hilfe des Päckchens Sahnesteifs steif geschlagen werden. Sie ist dann steif wenn man die Schüssel umdrehen kann ohne das sich die Sahne bewegt.
    2. In eine neue Schüssel wird die Mascarpone, der Quark und der Zucker gegeben und miteinander vermengt.
      Nun schlitzt man vorsichtig die Vanilleschote auf und kratzt am besten mit der Rückseite des Messers, die Vanille heraus um sie dann zu der Quarkmasse zu geben. Sobald auch die Vanille gut untergemengt ist, wird vorsichtig die Sahne unter gehoben.
      © Jennifer Bonk
    3. Nun kann man mit dem Apfelkompott beginnen. Zunächst müssen die Äpfel geschält und entkernt werden. Danach können sie in kleine Vierecke geschnitten werden. Dann gibt man die Apfelwürfel, den 1 Esslöffel Zucker, den Vanillezucker, etwas Wasser und Zimt (ganz nach Geschmack) in einen Topf und erhitzt es. Hierbei gilt gut rühren und warten bis die Flüssigkeit verschwunden ist. Wenn die Äpfel zu einer Kompott ähnlichen Konsistenz geworden sind, muss das Kompott abkühlen.
    4. Jetzt werden ca. 1 Handvoll Spekulatius in einen Gefrierbeutel getan und mit einem Nudelholz zu Bröseln verarbeitet.
    5. Sobald das Kompott halbwegs abgekühlt ist, kann mit den Schichten begonnen werden. Aber Achtung, das ist ein sehr mächtiges Dessert, daher lieber kleinere Gläschen nehmen. Bei kleinen Gläsern, müsste die Masse für ca. 8-10 Gläser reichen, bei großen 4-6.
    6. In das Glas werden zunächst ca. 2 EL Creme gefühlt. Darauf wird dann eine Schicht Apfelkompott verteilt. Darüber kommt wieder die Creme. Dann kommt eine Schicht mit den Spekulatius, um dann mit einer letzten Schicht Creme abzuschließen. Zur Dekoration habe ich das restliche Kompott und ein bisschen der Spekulatiusbrösel verwendet aber da ist der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
    7. Nun muss es für ca. 3h in den Kühlschrank damit die Creme schön fest wird.
    Geschmacklich ist es auf jeden Fall super lecker. Es ist mächtig aber auch ein Gläschen voll Winter. Es passt wunderbar in die kalte Jahreszeit und macht einfach Spaß zu essen. Außerdem ist die Zubereitung sehr einfach. Man muss nur ein wenig Zeit einberechnen da die Creme sonst nicht fest genug ist.
    Was ist denn eurer Lieblings-Winter-Dessert? 

    Eure Jen

    Donnerstag, 4. Januar 2018

    Roland spielt: TA-KE

    © Huch & Friends

    Take

    Strategiespiel
    Autor: Arve D. Fühler
    Verlag: Huch & Friends
    Preis: 28,99 EUR
    Spieleranzahl: 2
    Spieldauer: 30 Min.
    Alter: Ab 10 Jahren

    Rezensionsexemplar: Nein


    Beschreibung des Spiels:
    Als mächtiger Shogun versucht der Spieler seine Einfluss zu vergrößern und die Fähigkeiten der Leute am Hof zur richtigen Zeit zu nutzen, um den gegnerischen Spieler auszubremsen.
    Man nimmt einen Personenchip vom sogenannten Audienzsaal und setzt ihn in seinen Innenhof. Anschließend legt man einen Geisterstein auf diesen Personenchipstapel im Audienzsaal. Der Geisterstein zeigt an, das von diesem Stapel kein Personenchip mehr genommen mehr genommen werden darf. Mit dem Personenchip den man genommen hat und der nun im Innenhof liegt, werden der Einfluss für jeden Spieler gewertet. Diese Punkte, der sogenannte persönliche Einfluss, werden multipliziert mit den gleichen Personenchips die im Audienzsaal ausliegen.
    © Roland Doctor
    Zusätzlich haben die verschiedenen Personenchips auch noch Fähigkeiten, die genutzt werden
    So hat z.B. die Geisha die Fähigkeit einen freiliegenden Personenchip von einem Stapel ohne Geisterchip, auf einen anderen Stapel ohne Geisterchip zu verschieben. Wenn die Fähigkeiten der Personenchips verwendet wurden, schiebt man diesen Chip nun einmal nach oben um anzuzeigen das seine Fähigkeit benutzt wurde. Damit reduziert sich die Punktezahl des Chips, des persönlichen Einflusses, welcher später im Spiel wieder gewertet werden kann.
    können um sich einen strategischen Vorteil zu verschaffen.
    Am Hof gibt es 4 weitere Personen mit anderen Fähigkeiten, wodurch die Strategie vervielfältigt wird.
    Nachdem ein Chip genommen, die Fähigkeiten gespielt und der Einfluss gewertet wurden, ist der Gegner dran. Dieser nimmt sich nun auch eine Personenchip, den er für sinnvoll erachtet, und versetzt ihn in seinen Innenhof.
    So wechseln sich die Spieler ab bis ein Spieler den meisten Einfluss (Siegpunkte) erlangt hat und damit gewinnt.

    Fazit:
    TA-KE ist ein wirklich tolles Strategiespiel für 2 Personen.
    Es spielt sich sehr schnell und ist von den Regeln unkompliziert. Erst recht wenn man begriffen hat, was die Personen für Fähigkeiten haben.
    Das Spannende ist, das es eine enorme Spieltiefe entwickelt, umso mehr man dieses Spiel spielt. Durch die verschiedenen Fähigkeiten der Personen können auch entscheidende Kombinationen gespielt werden, die den Wiederspielwert enorm hoch halten.
    Das Artwork ist wirklich schön, da es nicht überladen und dennoch nicht zu einfach gehalten ist. Die Personenchips liegen gut in der Hand und durch die Farben kann man sie sehr gut unterscheiden sowie im Stapel sehen.
    Das Einzige was nicht so gelungen ist, ist die Einflusspunkteleiste der kaiserlichen Gärten. Die Felder sind einfach zu klein und auch nicht alle nummeriert.
    Trotzdem kann ich das Spiel jedem empfehlen, der ein gutes Strategiespiel für nur 2 Personen sucht. Das Preis-Leistungsverhältnis ist stimmig und gerechtfertigt.
    Unbedingte Kaufempfehlung!

    Dienstag, 2. Januar 2018

    Neues Jahr mit Neuerungen

    Hey ihr lieben Büchereulen,

    ich wünsche euch ein frohes neues Jahr! Ich hoffe ihr seid alle gut in 2018 angekommen, auch wenn es sich noch ganz frisch anfühlt.

    Ich bin entspannt und mit viel Spaß ins neue Jahr gekommen, das auch dank meinem Freund.
    Dem ein oder anderen, wird vielleicht nicht entgangen sein, das ich im letzten Jahr an meinen Blog ein bisschen was verändert habe. Und so will ich auch ins neue Jahr starten - mit Veränderungen.

    Mein Freund Roland hat einen großen Platz eingenommen und bereichert mein Leben um ein vielfaches. Durch ihn habe ich Brettspiele kennen gelernt, von denen ich nicht mal ahnte, dass sie existierten. Das ist als ob man eine neue Welt betritt und ich dachte ich würde schon genug kennen durch meine Bücher. Glaubt mir, da gibt es noch eine Menge, die entdeckt und erobert werden wollen. Sonst würde ich jetzt nicht Blood Rage kennen und das ist eines meiner absoluten Lieblingsspiele.
    Und ganz ehrlich, die wirklich guten Spiele, die erzählen auch eine Geschichte. Es gibt Spiele, die lassen einen genauso wenig los wie ein gutes Buch und genau deshalb muss ich ihnen hier eine Bühne schaffen.
    Bis letztes Jahr hatte ich eigentlich keine Spiele außer Phase 10. Dann kam Roland und im Gepäck hatte er 22 Spiele und 1 Erweiterung. Jetzt haben wir das neue Jahr begonnen und uns gehören 80 Spiele und 12 Erweiterungen. Unglaublich oder?
    Mein Leben ist einfach bunter geworden und davon soll auch mein Blog eine Portion abbekommen. Ich habe euch ja bereits gesagt das ich nun auch öfter von Brettspielen berichten werde. Aber nicht nur das! Mein Freund wird auch seine Meinung kund tun. Das heißt er wird ebenfalls Rezensionen schreiben zu Spielen aber auch zu Büchern und was ihm sonst so gefällt.
    So werdet ihr auf jeden Fall noch ein breiteres Spektrum bekommen.
    Wer Roland etwas kennen lernen möchte, kann einfach bei dem "Über uns" gucken.
    Ansonsten lasst euch überraschen, was das Jahr so bringt.

    Nun will ich euch aber noch unsere Errungenschaften vom Dezember zeigen.
    Zuerst einmal möchte ich euch meine neuen Bücher zeigen denn da sind so viele wundervolle bei. Einige habe ich zu Weihnachten bekommen und einige musste ich mir einfach kaufen, um mich über die Bücher hinweg zu trösten, die dem Schimmel zum Opfer gefallen sind.
    © Roland Doctor

    Sind das nicht wunderbare Schätze? Ich bin ganz verliebt und freue mich auf jedes einzelne davon. Ganz besonders freue ich mich auf die Ruinen von Zaaryx weil es ein Spielbuch ist. Es ist eine Mischung aus einer Geschichte und einem Rollenspiel. Das macht mich einfach neugierig!

    So jetzt kommen wir zu Rolands Neuzugängen. Ich finde es sieht von Hause männlicher aus. Es ist aber auch einfach eine völlig andere Richtung und daher auch sehr spannend.
    © Roland Doctor



    Wie man schon lesen kann, ist das hier mal was völlig anderes. Zum einen sind das natürlich Comics. Tja und dann sind wir mittlerweile ziemliche Lovecrafts-Fans geworden, weshalb er die Comics auch unbedingt haben wollte. Und wem Lovecraft ein bisschen was sagt, da müsste Cthulhu auch klingeln. Die beiden Cthulhu-Bücher sind Zusatzbücher zum Rollenspiel. Ein paar von euch kennen Rollenspiele vielleicht auch unter dem Begriff Pen & Paper. Vielleicht wird Roland dazu ja auch das ein oder andere schreiben ... aber wie ihr seht, es wird spannend.

    So und nun noch unsere neuen Spiele. Ich muss gestehen, wir haben etwas doll zugeschlagen aber bei manchem, konnten wir einfach nicht nein sagen. Und wir haben auch ein paar geschenkt bekommen. So ist das nun mal mit Hobbys & Leidenschaften.

    © Roland Doctor


    Ja, es ist echt viel aber bei den Erweiterungen haben wir schon, gefühlt ewig gewartet weil wir sowohl Klong als auch Valeria lieben. Da stehen die Rezis auch schon in den Startlöchern. Und Berge des Wahnsinns wollten wir uns eigentlich auf der Spiel holen und daher ist es schön, es nun endlich in den Händen halten zu können. Dice Throne ist mein erster Kickstarter und ich bin schon ganz gespannt ob es uns gefallen wird. Ach es gibt einfach zu viele schöne Spiele.

    So aber nun bin ich auch schon am Ende.
    Was spricht euch denn von all dem am meisten an oder was interessiert euch besonders? Was sollen wir als erstes rezensieren?
    Ich bin schon ganz gespannt.

    Eure Jen